Donnerstag, 1. Oktober 2015

Trackball

Trackball


Gaming Maus Test

Was ist ein Trackball?

Einen Trackball kann man sich vorstellen wie eine umgedrehte optische Maus, theoretisch ist es auch das gleiche Prinzip, denn heutzutage haben die meisten Trackbälle die gleichen optischen Sensoren wie ihre Kollegen. Also könnte man fast sagen es ist eine auf den Rücken gelegte Computermaus die optisch natürlich etwas aufgepeppt ist. Trackballs gibt es verschiedene, sie werden in verschiedenen Bauformen hergestellt, meistens aber mit einer Kugel in der Mitte und den beiden Navigationstasten rechts und links neben der Kugel, damit liegt der Komfort für Rechts- und Linkshänder gleichermaßen hoch. Es gibt aber auch Mäuse die einen Trackball besitzen, dieser wird jedoch hier nur mit dem Daumen gesteuert. Es gibt ihn aber auch in Computertastaturen, oftmals aber nur in 19" Schränken. Früher wurden Trackbälle auch in Notebooks verbaut, diese werden heute aber von Touchpads abgelöst. Somit sind Trackbälle gar nicht mal so revolutionär sondern 1995 ist schon das Patent angemeldet worden.

Vorteile eines Trackballs

Schluss mit Verspannungen und Muskelschmerzen, ob Nacken oder Hand. Ein Trackball wird oft aus gesundheitlichen Gründen verwendet, er ist wesentlich komfortabler als eine Computermaus, kann vorbeugen bei Sehnenscheidenentzündung oder Karpaltunnelsyndrom, zur Linderung bei Bestehen kann ein Trackball auch beitragen. Bei erhöhtem Komfort steigt auch die Produktivität. Bei wenig Platz punktet der Trackball ebenso, denn für ihn ist weitaus weniger Bewegungsspielraum nötig bzw. eigentlich gar keiner außer der Platz für den Trackball selber. Bei der Computermaus benötigt man nämlich weitaus mehr Bewegungsspielraum. Ein weiterer Vorteil ist außerdem die genauere Bedienmöglichkeit mittels Trackball, er hat also viele Freunde im Bereich Grafik und Design, da hier erhöhte Präzision erforderlich ist. Im Gamingbereich hat der Trackball an eine Gaming Maus gekoppelt zwar nicht so viele Freunde, jedoch zeigt er hier auch diverse Vorteile auf. 

Trackball Test

Es gibt wie oben schon beschrieben mehrere Bauarten des Trackballs, also auch verschiedene Ausführungen:

Maus mit Trackball

Im Test: Logitech M570 Trackball Schnurlos
Gaming Maus Test
Auf dem Sofa sitzen und gemütlich durch die Webseiten skippen? Mit der Logitech M570 Trackball genießen sie Komfort auf dem Sofa oder auf dem Schreibtisch denn mit dieser Maus kommen sie überall gut klar. Immerhin ist die Form von dem Logitech Trackman Wheel weiter verfeinert worden. 5 Tasten und eine ausgeprägte ergonomische Form, ein kabelloser Empfänger der eingesteckt bleiben kann und trotzdem eine lange Batterielebensdauer bieten kann nämlich bis zu 18 Monaten Lebensdauer. Kabellose Advanced 2,4GHz Technologie die für eine zuverlässige und schnelle Verbindung sorgt und das mit bis zu 10 Metern Reichweite. Das ganze kommt dann noch mit 3 Jahre Garantie und einer technischen Hotline, was das Bild der Trackball Maus verfeinert. Das einzig blöde, die Maus ist nur für Rechtshänder, eigentlich sind Trackbälle nämlich universal konzipiert. 

Gaming Maus Test


Trackball

Im Test: Kensington SlimBlade Multifunktionaler Trackball mit Media und View Modus
Gaming Maus Test
Kensingtons SlimBlade Trackball ist ein wahrer Augenschmaus. Der Trackball sieht richtig ansprechend aus, den hat man wirklich gerne auf dem Schreibtisch stehen, aber passt auch die Leistung? Hochentwickelte Dual-Laser-Sensoren und die groß ausfallende Kugel garantieren aufjedenfall schon mal hohe Präzision, durch seine schlanke Form, zugunsten des Benutzers sehr flach gehalten, hat man als Grafiker oder Designer auch langanhaltenden Komfort. Einfacher wird das Arbeiten durch die verschiedenen Modi die über den Trackball einfach gesteuert werden können. Da wären so z.B. Navigationsmodus was das Steuern der Maus und Scrollen auf Seiten betrifft, den View-Modus womit sie durch drehen die Anzeigen vergrößern können oder den Media-Modus wo sie alles Steuern können was mit ihrer Musik zutun hat. Nach einer kurzen Eingewöhnung funktioniert dieses Prinzip optimal, optimiert wird der Trackball zunehmends nochmal durch Kensingtons eigene Trackballworks-Software. Hier können sie auch allen Tasten neue Funktionen zuweisen oder Tastenkombinationen zuweisen.

Gaming Maus Test


3D Maus 

Im Test: 3DConnexion SpaceNavigator SE 3D-Maus
Gaming Maus Test
Ein etwas spezifischer und ausgefallener "Trackball" aber nicht außen vor zulassen. Bei einer 3D Maus kann man nicht auf die handelsübliche Computermaus verzichten, bzw. nicht auf einen anderen Trackball, denn sie wird nur verwendet als Erweiterung. So punktet beispielsweise der 3DConnexion SpaceNavigator mit einem patentieren Sensor der 6 Freiheitsgraden besitzt, das entspricht zum Beispiel neigen, heben, ziehen, drehen zum schwenken, zoomen oder rotieren ihres Designobjekts. Intuitive Anwendung wird groß geschrieben, durch die beiden Tasten wird jeweils ein Radialmenü geöffnet über das man 4 definierbare Befehle abrufen kann. 3DxWare 10 heißt der Treiber und der hats in sich, so gut wie alle Spezifikationen sind individuell einstellbar. Der SpaceNavigator eignet sich aber nur als Erweiterung bei Arbeiten in 3D Programmen, hier ist er aber fast unverzichtbar. Etwas speziell, aber ausgeklügelte Technik. 

Gaming Maus Test


Fazit

Abschließend kann man sagen, dass Trackbälle zum Spielen aufjedenfall nicht geeignet sind, sie kommen einfach nicht an gegen eine gute Gaming Maus. Der Markt ist außerdem an Produkten gesehen sehr beschränkt und das ganze wirkt etwas schwammig, da bleibt man lieber bei der lang erprobten Gaming Maus. Für Spezialisten, bzw. Spezialgebiete sind die verschiedenen Versionen des Trackballs jedoch nicht mehr wegzudenken.




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